Automatischer Kettenöler
und seine "Wirkung" |
Hi Leutz,
auf Grund diverser
ideologischer Zwiste
hier
jetzt, aus meiner nun wirklich langjähriger Erfahrung aus dutzenden
Montagen von automatischen Kettenölern,
meine persönlichen Erkenntnisse zum Thema.
1.
Grundsatz : Ist die Kette verschlissen , fliegt natürlich ALLES ZUSAMMEN
raus und in die Schrott-Tonne - logo ! -
gut von außen erkennbar am "ausgewaschenen" Kettenrad
oder auch am Kettenspanner und an der Steckachse, wenn die am Ende
der Schwinge stehen.
2.
Was ICH aber meine, und so schon etliche male, life am Moped, zu
sehen bekam,
-
bei
Verwendung eines automatischen Kettenölers (Typ nahezu egal)
-
ist alleine die Verformung der RITZEL - Zähne in Drehrichtung nach
hinten
bei gleichzeitig bestem Aussehen des Kettenrades & der Kette.
Die Zähne des Ritzels biegen sich über 30-35 tkm
tatsächlich nach hinten.
Das merkt man, wenn man eine Mopete rückwärts schiebt und ein leises
knacken / klacken zu hören ist.
Übrigens:
Je mehr Leistung desto stärker die Verbiegung der Zähne.
Den Vergleich FJ mit 129 ps (offen) zur Haya mit 175 ps habe ich
immer wieder.
Das fahrfertige Gewicht der Haya ´99-´07 ist ungefähr gleich zur FJ
bei identischer Übersetzung, geht man von der 3CW aus - beide 17/40
Hier 2 Bilder vom
Ritzel einer FJ 1200 3YA + 1 x Kettenrad
- Kettensatz gesamt ca. 14.000 km gelaufen -
(Bild
anklicken und nen neues Fenster öffnet sich |
alt & neu zusammen
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alt & neu nah dran
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Schaut man genau hin,
sieht man den Beginn des Verbiegens der Zähne am alten
Ritzel (links) ICH hätte das alte Ritzel bei normaler
Inspektion wahrscheinlich drin gelassen,
denn die "Verbiegung" der Zähne nach hinten ist noch
sehr gering,
aber Volker, Freund und Besitzer dieser FJ, wollte ein
Neues haben.
Am Kettenrad ist aber rein
gar nichts zu sehen !
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3.a
Ohne
automatischen Kettenöler ist das Ritzel regelmäßig zusammen mit
Kette und Kettenrad nach ca. 30-35 tkm (X)
gleichzeitig hinüber und es gilt für mich "1."
(X) je nach
Motorleistung ist der Kettensatz auch schon mal bei 15 tkm, oder so,
fällig - auch schon life erlebt.
3.b
Mit
automatischem Kettenöler ist das Ritzel zwar auch nach 30-35 tkm
tauschpflichtig, nicht jedoch
Kette und
Kettenrad.
Diese beiden
Bauteile halten dann so um die 70. – 80.000 km.
Alle hier benannten km – Angaben sind natürlich auch vom
Fahrstil abhängig, will sagen, je härter man ans Gas geht, desto
kürzer ist die Lebensdauer des gesamten Kettensatzes,
und natürlich auch von der Kettenspannung, die man einstellt.
Also Mopete beladen und dann erst den „Slack“ der Kette messen – er
sollte immer noch gute 20 mm aufweisen.
Gruß und viel Spaß beim Nachbauen.
LEUDE ? DAT FUNTZT
GEIL !
Ach ja
noch was.
A
Man ist
wirklich absolut frei in der Wahl des Ölers – Hauptsache automatisch
und immer genug Öl drin
B
Die Kettenöler müssen NICHT eingetragen werden.
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mein Favorit
(aber BITTE ohne diesen
Elektronikkram!!!
Ist definitiv unnütz!)
Und was bei besonderen Einbausituationen z. B. bei
Turbo-Motoren (kein Unterdruck verfügbar)
noch gut zu funktionieren scheint,
ist :
der Kettenöler hier
mit integrierter
Pumpe
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