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        Tips & Tricks I 
          
      
        
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		Ventile 
        	  
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		Kopfschmerzen 
        und wie man sie beseitigt  | 
       
     
    	 
			  
		
      
      
        
		 
		Anmerkung # 1: 
        Mit freundlicher Genehmigung vom Autor, Arndt Kremer, abgebildet. 
        Quelle: 
        http://users.usall.com/art/arndt/ventiele.htm 
 
		Anmerkung # 2: 
        
        Alle kursiv gehaltenen 
		Abschnitte sind von mir hinzugefügt und geben meine eigen Erfahrungen 
		wieder .  
  
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						Ventile wechseln und ein- bzw. nachschleifen  | 
					 
					
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						1. Kopfschmerzen?  | 
						
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						Headcrash. Kurz nachdem die Ventile im Motor auf die 
						Kolbenböden geklatscht sind, macht es der Besitzer des 
						Motors genauso: Er klatscht seinen Hut auf die Erde, und 
						beginnt, ihn mit den Füßen kalt zu verformen. Wir zeigen 
						in diesem Artikel, wie man nach einem solchen Headcrash 
						aufräumt, neue Ventile einbaut und einschleift. 
						Fotomodell ist in diesem Fall ein alter GPZ-Vierzylinder, 
						dessen Nockenwellenräder nicht richtig montiert waren. 
						
        				Solcherlei Kopfschmerzen kommen auch bei Autos immer 
						wieder vor. Schuld ist dann allermeißtens ein gerissener 
						Zahnriemen, dessen Wechselintervall gnadenlos überdehnt 
						wurde. 
						
						Allerdings reißen auch Steuerketten oder es gehen 
						Spanner kaputt und Kette oder Riemen rutschen über. 
         
						
						Der 
						Effekt ist in allen Fällen der selbe. Wenn man ganz 
						großen Dusel hat, baut der Kopf des Motors so, dass die 
						Ventile genug Platz haben und nicht auf die Kolben 
						aufsetzen. 
         
						
						Oder man hat einen Ein- oder Zweizylinder, 
						bei dem die Nockenwelle stehen bleibt, wenn die Ventile 
						nicht betätigt sind. 
						  
						
        				Nicht so bei Kawasaki - leider.  | 
					 
					
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						2. Ventile krumm oder nicht? Das ist nun die Frage. 
         
        				Bevor man sich jetzt gleich an die Demontage des 
						Zylinderkopfs macht, kann man noch mal testen, ob es der 
						Schöpfer vielleicht gnädig mit der Maschine gemeint hat, 
						und die Ventile grade geblieben sind.
         
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						Für diesen Test braucht man nichts weiter als eine 
						Zigarette und einen Staubsauger. Mit dem Sauger erzeugt 
						man Unterdruck, der dann den Zigarettenqualm durch ein 
						Zündkerzenloch ansaugt. Dazu die Zündkerzen rausdrehen 
						und die Vergaser abbauen. 
        				Die Nockenwelle(n) ausbauen. Alle Ventile sollten jetzt 
						eigentlich geschlossen und dicht sein. Wenn man nun den 
						Saugerrüssel an die Ansaugstutzen hält und der Kobold 
						fleißig röchelt, sollte die Rauchfahne der Kippe NICHT 
						ins Kerzenloch ziehen. Tut sie das doch (leider meist 
						sehr deutlich), ist das betreffende Ventil krumm. Pech 
						gehabt. 
        				Bei der Auspuffanlage ggf. die zweite Auspufftüte oder 
						undichte Stellen mit einem Lappen abdichten. Der Test 
						geht dann genau so. Hat man das unwahrscheinliche Glück 
						heiler Ventile gehabt, muss man jetzt nur die 
						Nockenwelle wieder einbauen und die Steuerkette / den 
						Zahnriemen wieder auflegen. In aller Regel ist das aber 
						nicht der Fall. Wenigstens ein Ventil stellt sich meist 
						als krumm heraus. 
        				Im Fall dieser GPZ alle vier Auslassventile.  
						
						Ventile als Originalersatzteile sind ziemlich teuer. Als 
						Nachbauten kosten sie meistens nicht mal die Hälfte. 
						Beim Einkaufsbummel auch an Ventilschaftdichtung und 
						Kopfdichtung denken. Am billigsten kommt man oft mit 
						einem Motordichtsatz aus dem Zubehörhandel weg - da ist 
						dann bis auf Wellendichtringe alles drin, was man 
						braucht, um die Kiste wieder zuzukriegen. Häufig zu 
						einem Preis, für den man beim Vertragshändler nicht mal 
						eine Kopfdichtung bekommt. 
         
        				UND: 
        				Ist der Zylinderkopf nicht wie hier mit Stehbolzen, 
						sondern mit Dehnschrauben festgezurrt, muss man diese 
						auch ersetzen.
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						Und wenn die Ventile wirklich krumm sind, kontrolliert 
						die Ventilführungen. Bei Kawa sind die Dinger aus 
						Messing und als Passhülsen im Kopf eingeschrumpft. 
        				In meinem Fall (Kawa Z 1000 Fuel Injection) waren die 
						blöden Dinger auf der Auslasseite alle komplett der 
						Länge nach gerissen - Mit der Fingernagelprobe konnte 
						man den Riß eindeutig erkennen (Super Big Shit!!!). 
        Also alte Ventilführungen raus und neue (mit Übermaß außen) 
						wieder rein. Gott sei Dank hatte ich nen echten 
						Schrauber an der Hand, der diese Arbeit schon des 
						öfteren durchgezogen hatte. Gesamtkosten incl. neuer 
						Ventile im Jahre 1987 - runde 760 Emmchen.  | 
					 
					
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						3. "Spezialwerkzeug", selbst gebaut  | 
					 
					
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						Hat man den Zylinderkopf runter, kann man sich den 
						Schaden in aller Ruhe besehen und erst mal alles 
						saubermachen. Reste der Kopfdichtung abkratzen und 
						Ölkohle aus dem Brennraum popeln.  
        				Um die Ventile auszubauen, braucht man Spezialwerkzeug, 
						das man sich aber in aller Regel auch selber bauen kann. 
						Kern des Spezialwerkzeugs ist eine schnöde 
						Schraubzwinge, mit der man etwas tiefer spannen kann. 
						  
        Zusätzlich 
		braucht man eine Hülse, mit der man den Federteller des Ventils 
		runterdrücken kann. Als Ausgangsmaterial nimmt man ein Stück Rohr, das 
		man mit Winkelschleifer und Feile solange bearbeitet, bis es passt. Will 
		man es ganz fein haben, kann man auch noch eine Platte oben 
		draufschweißen, damit die Zwinge besser hält.
        
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						4. Ventilschaftdichtungen 
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						Die Ventile laufen in Ventilführungen, die in den 
						Zylinderkopf eingeschrumpft sind. Damit aus dem Kopf 
						nicht ständig teures Motoröl in den Brennraum läuft, 
						sind die Ventilschäfte nach oben hin mit Dichtringen 
						versehen. 
        				Wenn die hinüber sind, qualmt der Motor in aller Regel 
						schön blau. Wenn man die Ventile eh ausbaut, kann man 
						diese 
						Ventilschaftdichtungen
        				auch gleich mit austauschen.  | 
					 
					
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						5. Ventiltrieb   | 
						
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						Die Ventile werden von der oder den Ventilfedern auf 
						ihren Sitz gepresst. Die Kraft dazu wird vom 
						Ventilfederteller übertragen. Der ist mit kleinen 
						Keilen, die in Ringnuten im Ventilschaft greifen, am 
						Ventil befestigt. 
        				Diese Ventilkeile müssen raus, damit man den 
						Federteller, die Federn und schließlich das Ventil 
						rausziehen kann. 
        				Bevor man anfängt, den Federteller runterzuruppen, muss 
						alles, was an Ventiltrieb noch im Weg ist, abgebaut 
						werden. Bei dieser GPZ sind es die Tassenstößel, mit 
						denen das Spiel eingestellt wird. Die Dinger sitzen 
						saugend-schmatzend im Kopf und beherbergen untendrunter 
						die Shims, mit denen man das Ventilspiel einstellt. Bei 
						anderen Motoren ist die Nockenwelle selbst im Weg oder 
						die Kipphebel. Das alles muss raus, bevor man sich an 
						die Ventile macht.  
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						6. Zwinge spannen   | 
						
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						Man braucht für die Demontage der Ventile neben Zwinge 
						und Hülse vor allem eine stabile Werkbank und ein paar 
						Holzkeile. Die schiebt man so unter den Zylinderkopf, 
						dass er schräg steht und man mit Zwinge unter den 
						Ventilteller fassen kann. Die Hülse setzt man so auf den 
						Federteller, dass man in dem Fensterchen beide 
						Ventilkeile sehen kann.  
        				Jetzt muss man das ganze möglichst gerade 
						zusammenspannen, damit einem die ganze Chose nicht 
						abrutscht. Wenn es beim Spannen irgendwann gnucksts, 
						sind die Keile freigekommen. Jetzt noch ein wenig 
						weiterdrehen, damit die Dinger noch ein wenig weiter 
						vorstehen.   | 
					 
					
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						7. Ventilkeile rausfischen  | 
						
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						Mit einer Pinzette lassen sich die Ventilkeile am besten 
						herausfischen. Man kann sein Glück auch mit einem 
						Stückchen Draht oder einer Radiozange versuchen. 
         
        				Das kann man allerdings auch verfluchen, wenn einem ein 
						solcher mikroskopischer Keil in den Unratdschungel unter 
						der Werkbank geflitscht ist. 
         
        				Wenn die Keile gut aufgehoben und verlustsicher auf der 
						Werkbank liegen, entspannt man die Schraubzwinge. 
						Federn, Federteller und Ventile hebt man mit allen 
						Teilen des Ventiltriebs pro Ventil separat auf.  
         
        				Bei dieser Gelegenheit kann man auch prüfen, ob die 
						Ventilfedern noch die Kraft der zwei Herzen haben. Mit 
						der Zeit werden Ventilfedern nämlich auch müde und 
						schließen nicht mehr so schnell. Bei hohen Drehzahlen 
						kann dann der Gaswechsel nicht mehr 100%ig ablaufen. Mit 
						einem Messschieber kann man die Länge der entspannten 
						Feder mit einer frischen Feder oder dem Maß aus dem 
						Datenblatt des Motors vergleichen.  
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						8. Ventil rausnehmen  | 
						
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						Wenn die Federn raus sind, kann der krumme Hering nach 
						unten rausgezogen werden.  
         
        				Wenn man alle Ventile auf diese Weise raus hat, fängt 
						man an, die neuen Ventile einzuschleifen. Man schleift 
						dabei den Ventilsitz, also das Teil im Zylinderkopf, und 
						den Ventilteller aufeinander ein, damit beides luftdicht 
						abschließt. 
        				Ventilteller und Ventilsitz haben eine bestimmte 
						Geometrie, die sich mit zunehmendem Verschleiß 
						verändert. Die Ringfläche, auf der sich beide berühren, 
						wird im Laufe der Zeit immer größer. Man kann dann 
						sowohl den Ventilsitz nachfräsen oder komplett ersetzen 
						oder das Ventil nachdrehen.  
        				Wir beschränken uns hier auf das Einschleifen - meistens 
						kommt dabei ein einwandfreier Sitz heraus. Für das 
						Einschleifen braucht vor allem Einschleifpaste. Das Zeug 
						gibt´s in Körnungen von Geröll bis Feinstkreide. Eine 
						mittlere Qualität reicht völlig aus. Meistens ist das 
						Zeug öllöslich. Wenn die Paste zu steif ist, kann man 
						sie mit Motoröl oder Petroleum verdünnen. 
						   
						
						Wer alle Ventile auf einmal 
						rausnehmen will / muß, 
						sollte sich 
 ==> 
						
						solch ein Brett 
						<== 
						anfertigen,  
						damit wirklich sicher gestellt ist,
						 
						daß beim 
						wieder Zusammenbau 
						jedes Ventil, 
						jeder Tassenstößel und jeder Shim  
						auch wieder an seinen 
						alten, angestammten Platz kommt.  | 
					 
					
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						9. Saugerholz  | 
						
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						Beim Einschleifen muss man das Ventil drehen. Dabei kann 
						man vorne am Teller anfassen oder den Ventilschaft da 
						anpacken, wo vorher die Federn saßen. Auf den Bildern 
						kommt ein Saugerhölzchen zum Einsatz - damit kann man 
						den Ventilteller elegant anfassen und drehen. Es geht 
						auch ohne.  
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						10. Einschleifen  | 
						
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						Zum Einschleifen streicht man entweder die Dichtfläche 
						des Ventils oder den Ventilsitz dünn mit Schleifpaste 
						ein. Jetzt steckt man das auserkorene, neue Ventil in 
						den Sitz. Vielleicht den Schaft ein wenig einölen, damit 
						es besser flutscht. 
        				Wenn man das Ventil jetzt hin- und herdreht, spürt man 
						deutlich das Geknirsel der einzelnen Schleifkörner. Alle 
						paar Umdrehungen das Ventil abheben und "in der Luft" 
						ein bisschen weiterdrehen, damit man nicht immer auf 
						derselben Stelle schleift.
         
						
						Wenn nichts mehr knirselt, das Ventil abheben und die 
						Schleifpaste wieder in den Schleifspalt drücken.  
		 
		 
           
        
        
            
        
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						11. Fertig geschliffen?  | 
						
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						Je nach gewählter Schleifpaste kann man jetzt eine LP 
						oder eine Single auf den Plattenteller werfen und sich 
						der Schleiferei hingeben. Wenn die Dichtflächen auf Sitz 
						und Ventilteller so aussehen wie auf dem Bild, ist man 
						fertig.  
						
						Die tragende Fläche soll einheitlich matt und grau sein. 
						Dabei nicht zu breit oder zu schmal. Wenn sie zu weit 
						außen oder innen liegt, deutet dass auf einen Sitz hin, 
						der nachgefräst werden muss. Diese Fläche hier liegt in 
						der Mitte und ist genau richtig. 
        				Will man auf Nummer sicher gehen, kann man die Dichtheit 
						des Ventilsitzes auch noch mal überprüfen: Dazu dreht 
						man den Kopf so, dass die Ansaug- oder Auspufföffnung 
						des jeweiligen Ventils nach oben zeigt, steckt das 
						Ventil in den Kopf, drückt es feste zu und kippt einen 
						Schluck Benzin oder Petroleum in den Kopf. 
        				Wenn man jetzt in den Brennraum linst (Ventil feste 
						zudrücken!) und es um den Ventilsitz herum trocken 
						bleibt, ist man mit diesem Sitz fertig. Sibbert viel 
						Sprit durch, muss man da noch nacharbeiten. 
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						12. Zusammenbau  | 
						
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						Wenn der Sitz fertig ist, muss alle Schleifpaste von 
						Ventil und Ventilsitz runter. Klinische Sauberkeit 
						verlangt die Ventilschaftführung: um auch das letzte 
						Atom Schleifpaste zu entfernen, zieht man einen Streifen 
						Stoff durch die Führung. Die Ventilschaftdichtung kann 
						man einfach nach oben abziehen. Wenn sie wie hier 
						versenkt liegt, tut ein abgeknickter Schraubenzieher 
						gute Dienste. 
        				Die neue Dichtung steckt man einfach auf die 
						Ventilschaftführung- plopp. Bevor man das neue, 
						eingeschliffene Ventil jetzt einbaut, gibt man noch 
						einen Schuss Öl auf den Schaft und verteilt ihn.  
        				Um Ventilteller und die Feder einzubauen, drückt man die 
						Feder zusammen und setzt die Ventilkeile ein. Darauf 
						achten, dass die Keile nicht zu tief rutschen und 
						unterhalb der Nuten stecken bleiben.  
						
						Ob man erst alle Ventile ausbaut, einschleift und wieder 
						einsetzt oder sich jedem Ventil einzeln widmet, ist 
						einerlei: 
          
						Wichtig ist nur, dass die eingeschliffenen Ventile nicht 
						untereinander vertauscht werden. 
		Im Zweifel kennzeichnen. Jetzt kann man den 
		Zylinderkopf nach allen Regeln der Kunst wieder zusammenschrauben und 
		den Motor komplettieren, Ventilspiel einstellen, Fertig.    | 
					 
				 
			 
 
        	Ventile Einstellen 
			
			
		Und nun kommt "nur noch" die ach so geliebte 
			Arbeit des Einstellens des Ventilspiels. *GGG* 
		
        Also Nockenwellen wieder komplett mit 
		allem Geraffel montieren. 
        Nen alten Shim mit mindestens 0,05 mm 
		weniger Stärke als der ursprünglich dünnste eingebaute (besser ist noch 
		ein  2. Shim mit 0,10 mm weniger Dicke) rein und das neue Spiel 
		messen. 
		Denn durch das Ein- 
		/ Nachschleifen setzen sich die Ventile um eben diese 5/100 oder sogar 
		10/100. 
			Beispiel für "Steinmetze zum 
			Mitmeißeln":
              
        	-   alter (dünnster!) 
			Shim mit Aufschrift 265    
        	-   neuer Shim mit Aufschrift 260 bzw. 255 
         
        	Weil : 
        	Durch das Einschleifen der Ventile ist das alte Maß von 0,11-0,15 am 
			Einlaß eventuell fast weg und wie will man dann nen Spiel messen, wenn keins 
			mehr da ist? !  
        	Die Mikrometerschraube ist mindestens für die nächsten 2 Stunden 
			Euer bester Freund . 
         
        	und messt diesen alten Shim erst mit Mikrometerschraube nach - die 
			Aufschrift ist nicht immer 100% richtig !!!! 
         
        Nochwas: 
        Lacht nicht sondern PASST HÖLLISCH AUF, 
		dass Ihr die Wellen richtig herum einsetzt. 
        Glaubt mir - außer mir selber ist dieser Fehler sogar nem Meister bei 
		Mercedes bei nem /8er passiert. - Wenn man nämlich die Auslassnocke um 
		180 Grad verdreht einbaut ...... 
        Nach dem ersten Probedreh waren alle Auslassventile krumm und die 
		Ventilführungen gerissen - beim Benz wie bei meiner geliebten alten Kawa!!! 
        Diese langen Gesichter wünsche ich nicht mal meinem ärgsten Feind.   
			
		Und hier das Ganze zum  
        
		Download 
		als zip-Datei. 
		inclusive einer feinen Einstell - / Austausch - Tabelle 
		mit allen Maßen der Shims. 
        	  
			  
		Und noch etwas Allgemeines zum Thema 
		Schaftdichtungen wechseln. 
		1.
		
		die Quelle 
		(schaut Euch auch mal die anderen Seiten an -SEHR lesenswert) 
		2. 
		
		Kopfreparatur von Winni Scheibe 
		3.
		
		meine daraus entstanden Seite 
		4. und dieser Artikel zum 
		
		Download bereit gestellt   
			
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