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Busa-Fahrwerk

 

 

 

 

 

Fahrwerkseinstellungen

Gen II  /  ab K8

 

 

Werkseinstellungen:
 

Andere Werte (vergleich bar zu denen hier von Belmondo f.d. Gen I ) kenne ich nicht

 

Grundsätzlich ist der Hinweis aus dem WHB, Seite 2B-5

Zitat :

Beim Hineindrehen des Einstellers unbedingt die 1. Rastposition durch das letzte Klickgeräusch feststellen.

Ende

 

bei Zug- & Druckstufe zwingend immer zu beachten.

 

Ansonsten stellt man ungewollte Werte ein.

 

Das gilt, soweit ich das verstehe, sowohl für die Gabel als auch für das Federbein.

 

Ermittelte max.-Klick-Werte durch Probieren :

 

 

max. Klicks

Druckstufe Gabel (unten, außen)

....

Zugstufe Gabel (oben, mittig)

....

 

 

Druckstufe Federbein (oben)

....

Zugstufe Federbein (unten)

....

 

Danke an den Zähler .

 

 

Gabel (Standard / WHB) :


Federvorspannung / Negativweg:
Sanft  bis zum obersten Ring ein drehen,
dann inklusive dieses ersten Rings 3 1/2 Ringe weit wieder raus.

Gabel - Zugstufe (oben):
Sanft  bis zum Anschlag ein drehen, dann inklusive des ersten Klick insgesamt 8 Klicks raus.

Gabel - Druckstufe (unten):
Sanft  und mit gut passendem Schraubendreher bis zum Anschlag ein drehen, dann inklusive des ersten Klick insgesamt 8 Klicks raus.

 

 

Federbein (Standard / WHB) :


Zugstufe (unten):
Sanft  bis zum Anschlag rein, dann inklusive des ersten Klick insgesamt 12 Klicks raus

Druckstufe (oben):
Sanft  bis zum Anschlag rein, dann inklusive des ersten Klick insgesamt 8 Klicks raus

 

 

 

Info :

Bitte alle Einstellarbeiten mit gut passendem Schraubendreher vornehmen,
weil insbesondere die Schraube der Gabel-Druckstufe (unten) oftmals etwas bis sehr schwergängig ist und man reichlich Gefahr läuft, den Schlitz der Schraube zu vergniesgnaddeln!

Nen kleinen Spritzer WD40, Ballistol o.Ä. vor dem Drehen drauf hilft in den aller meißten Fällen.

 

 

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Wem die Gabel und das Federbein insgesamt einfach zu brickel hart ist,

könnte folgendes versuchen :

 

1.  Gabel

a.   - Druck- und Zugstufen voll aufdrehen  -  vorsichtig links herum bis zum letzten Klick

Sollte die Gabel dann noch immer zu hart erscheinen, kann man  weiter fortfahren , indem man :

b.    - das Luftpolster in der Gabel stufen- / schrittweise um jeweils 5 mm (re & li) vergrößert, also hiermit  zusätzlich zur lt. WHB vorgegebenen "Höhe" von 95 mm mehr Gabelöl absaugt

 

2.  Federbein

a.   - Druck- und Zugstufen voll aufdrehen  -  vorsichtig links herum bis zum letzten Klick

b.   - eventuell, wenn´s rein passt, das Federbein der Gen I verbauen, da dieses zwar auch rel. hart ist, aber wohl, soweit ich weiß, immer noch weicher ist, als das originale der Gen II

 

 

A b e r  !

 

1.    denkt dran - ein Sportmotorrad darf und soll NIEMALS zu einer "Sänfte" mutieren !

 

2.    die Fahrstabilität leidet ab einem gewissen Maß an Veränderung ganz erheblich !

 

3.    an dieses Maß muß man sich langsam und in KLEINEN Schritten vorsichtig annähern !