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Fehlerstrom ermitteln (2)

 

 

Im ersten und ausführlichen Bericht wurden die Krokodilklemmen  erwähnt.

Damit sind diese solche hier mit Kabel  gemeint.

 

 

Gibt es so z.B. bei Conrad oder Reichelt im Set, man benötigt hier für die Messung aber nur Eines.

 

 

Grundsätzlich gilt auch bei dieser Messung:

 

 

Vorgehensweise :

1.            also Zündung AUS !

usw. usw. wie im Hauptbericht unter 2. - 3. beschrieben

aber

mit einem kleinen Unterschied bei Punkt

4.1         Das rote Kabel des MM klemmt man mit einer Krokoklemme des Kabels an das
Batterie- Massekabel des Bordnetzes

und
in die andere
Krokoklemme alle weiteren Minuskabel der zusätzlich verbauten Verbraucher.
Dann weiter wie unter Punkt

 

5.            Das rote Meßkabel ....

6.            Bei einer Anzeige ....

 

Der Vorteil dieser Verwendung des Krokokabels ist der Umstand, dass man sich das Umschalten und Umstecken am MM aus Schritt 7 ff sparen kann, da die Verbindung zwischen den Polen nicht aufgehoben wird , da man ja "nur" die möglichen Zusatzverbraucher am anderen Ende des Krokokabels abklemmt, den Meßkreis aber NICHT unterbricht.

 

Ich nenne es im Folgenden

6.1          Somit kann man im Falle eines gemessenen Stroms von mehr als 3 mA nun ein Kabel nach dem Anderen aus der zweiten Klemme entnehmen und damit nach dem Ausschlußverfahren den Übeltäter ermitteln,
ohne Gefahr zu laufen sich die Sicherung im MM zu zerschießen.

6.2          Hat man den Übeltäter so ermittelt , muß man weiter nachdenken , wie man das Problem löst.
Oftmals hilft es den Zusatzverbraucher per Relais & Zündungsplus so zu schalten, dass selbiger erst dann mit Strom versorgt wird, wenn die Zündung eingeschaltet ist.

 

verfasst im April 2017

Gruß schleife(2)

 

und hier das Ganze zum
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