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Allgemeines zum Thema
Fahrwerk der FJ

 

 

Daß die Federelemente der FJ serienmäßig nicht das Beste sind, ist weitläufig bekannt.
Mit den serienmäßigen Gabelfedern und der vorgeschriebenen Menge Gabelöl kann man sich schnell über den maximalen Federweg ein Bild machen.

Wenn´s knallt, ist man am Ende und
 
      usw. usw. .....setzt ein.

Das originale Zentralfederbein hinterlässt ebenfalls nicht den besten Eindruck. Gut, man muss die Dicke schon etwas heftiger um die Ecke treiben, um damit wirklich Probleme zu bekommen, aber ich habe nie eine Einstellung gefunden, die mir genügend Sensibilität zur Schonung meines Hinterns und dennoch eine gewisse Härte für das etwas sportlichere Fahren gebracht hätte.

Das Durchschlagen der Gabel verhindert man wirkungsvoll mit progressiven Gabelfedern. Bei mir arbeiten jetzt welche namens Hyperpro, erhalten aus dem Hause Horst Blim (Nochmals Dank an dieser Stelle).

Die Investition von runden 100 Öhre (incl. 1 l Öl, SAE 15) hat sich gelohnt. Meine Gabel spricht sehr sensibel an und es ist mir nicht mehr gelungen, sie auf Block zu setzen, obwohl ich auf eine Federvorspannung ganz verzichtet habe.
An der  Füllmenge des Gabelöls (gem. Werkstatthandbuch) habe ich erst einmal nichts geändert.

Die Abstützung der Schwinge übernimmt noch das originale Federbein. nur nach Einbau der neuen Federn vorne macht sich nun ein leichtes Hochgeschwindigkeitspendeln (bei reichlicher Beladung zwei Koffer hinten dran) bemerkbar. Jederzeit gut zu beherrschen, aber dennoch nicht minder unangenehm.

Ich werde wohl das von Markus empfohlene Federbein von White Power mit Ausgleichsbehälter in Bälde montieren.
Es verfügt über eine 11-fache Druck- und 7-fache Zugstufenverstellung.

O-Ton von Markus dazu:
Die Federvorspannung wird stufenlos mittels Hakenschlüssel verstellt. Ich habe mich in den mittleren Einstellungsbereichen gehalten und so für mich eine sehr angenehme Abstimmung gefunden. Offen gestanden halte ich eine so vielfältige Verstellmöglichkeit des Federbeins für überflüssig. Ich bin nicht der sportlichste Fahrer und in diesem Leben werde ich den Unterschied zwischen Druckstufe 6 und 7 auch nicht mehr spüren. Und wenn ich es im nächsten Leben bemerken sollte, werde ich wahrscheinlich kein "Dickschiff" fahren, sondern einen kleinen "Wasserstoff-Racer" :o).

Na ja, ich werde es selbst ausprobieren. Dabei werde ich mich aber erst mal an Markus´ Einstellwerte halten. Wir haben ja annähernd die gleichen Köperabmessungen.

Ursachen für ein schwammiges Fahrgefühl gibt es viele. Neben den Federelementen sind den Lagern, dem Reifendruck und ganz wichtig (bei der 3YA) den Rahmenverschraubung Beachtung zu schenken.

Kippeliges Lenkverhalten:
Bei einem kippeligen Einlenkverhalten solltet Ihr Euer Lenkkopflager überprüfen. Zu stramm eingestellte Lager bzw. in die Lagerschale eingearbeitete Lager sind regelmäßig Ursache für ein solches Problem.

Hochgeschwindigkeitspendeln:
Falscher Luftdruck, verschlissene Lager (Schwinge und Hinterrad) und die bereits erwähnte
Rahmenverschraubung.


Beachtet auch meine Hinweise unter Tips-und-Tricks!

Lenkerschlagen / Shimmy zum 1. :
Falscher Luftdruck vorne ist eine häufige Ursache. Weiterhin neigen einige Reifen zu dieser Unart (laut eines Eintrages vom 05.08.2002 im Forum der Effjott-IG ist der Macadam 90X ein solcher Kandidat) .

Shimmy zum 2. :
und (k)einen Schimmer wie er zu beseitigen ist - ne Sammlung der Kommentare aus dem FJ - Forum